Tim Krabbe: Das goldene Ei
Als ich das letzte Mal in der Bibliothek war, war keines der Bücher auf meiner Liste von Büchern, die ich in nächster Zeit lesen und darum entleihen wollte, vorhanden. Nur um nicht umsonst da gewesen zu sein, streifte ich durch die Regale und guckte in das ein oder andere Buch, um eines spontan auszuwählen. Dabei fiel mir „Das goldene Ei“ von Tim Krabbe in die Hände.
Ein echter Glücksgriff!
Weder der Titel noch der Autor sagten mir zuvor etwas.
Doch letzte Nacht habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.
Glücklicherweise ist es nicht so dick und auch recht groß geschrieben, so dass ich dafür nur knapp mehr als drei Stunden benötigte. Aber ich hätte es vermutlich auch in einem Zug zu Ende gelesen, wenn ich dafür eine Stunde länger gebraucht hätte. Zu gut ist die Geschichte aufgebaut. Zu spannend die Frage, was Saskia widerfahren ist und ob Rex es herausfinden wird. Zu interessant zu verfolgen, wie perfektionistisch und zugleich amoralisch ein Mensch sein kann…
Ich kann mich eigentlich nun nur wiederholen:
Ein echter Glücksgriff!